Wenn ich das schon vor drei Jahren gewusst hätte!

Ein richtig gutes Mindset ist nur die halbe Miete!

Weißt du, vor drei Jahren wollte ich mich schon einmal selbstständig machen. Ich buchte mir wirklich großartige Coaches, die damals schon richtig Geld gekostet haben. Ich bekam tolles Wissen rund um das Thema „Business“, aber ich kam nicht an mein Ziel. Alle biesen sich die Zähne an mir aus.

Da waren einfach so viele Ängste und Blockaden. Und ich wusste gar nicht woher diese alle kamen. Sehr viele schlummerten in den tiefsten Ecken meiner Seele und zogen ihre Fäden dort im Dunklen. Es war, als hielt mich etwas so schwer an den Beinen fest, dass ich mich nicht bewegen konnte. Und leider hatte ich damals keinen solchen Coach, der mir erst einmal half meine Ängste zu finden und dann abzutragen. Langsam. Schicht für Schicht. Denn der hätte mir helfen können.

Ich hätte auch einen Coach brauchen können, der mal fix in meiner Ahnenreihe die Themen „Armut“, „Überleben“ oder „Scheitern“ bearbeitet. Einfach unglaublich, wie alles zusammenhängt. Hmm, den Coach, der das kann, hatte ich aber auch nicht.

Oder einen Coach, der erst einmal mit mir herausfindet, welche Glaubensprogramme da so unbemerkt im Schatten ihr Dasein fristen. Schön auf Automatismus, schön im Untergrund, schön mich am Hindern. Was soll ich sagen? Ja, auch den hätte ich brauchen können.  

Damit wäre ich damals schon weit gekommen. Das weiß ich heute. Klar. Dieser Weg war mein Erkenntnisweg, um die Methode zu finden, die hilft.

Gefühle gelehrt zu bekommen ist ein mächtiger Schlüssel

Und, wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass man manchmal auch erst Gefühle „lernen“ darf, um seine Schritte umsetzen zu können, dann hätte ich das nie geglaubt. Gefühle, die man selbst vielleicht noch nie kennen gelernt hat oder schon lange nicht mehr gefühlt hat. Ich hätte das nicht geglaubt. Nie. Wie soll so etwas gehen? Gefühle „gelehrt“ zu bekommen. Lach. Stimmt, ich hätte auch den Kopf geschüttelt.

Na, Hand aufs Herz. Gibt es bei dir auch Situationen, die dich fordern, herausfordern und die du gerne einmal gelöst bekommen möchtest. Kann das sein? Jetzt fühl doch da mal kurz rein. Was würde dir da helfen, besser in deine Macht zu kommen? Welches Gefühl würde dir helfen, in die Umsetzung zu kommen? Oder etwas mit anderen Menschen zu lösen? Oder welches Gefühl würde dir helfen, dir selbst verzeihen zu können?

Vielleicht ist es ein Gefühl von bedingungsloser Liebe, geborgen und geschützt zu sein? Oder mutig in Familiensituationen zu sein, damit du deine Wahrheit frei sprechen kannst und dir damit endlich Raum verschaffst? Oder auch Mitgefühl mit dir selbst haben zu dürfen, um das vielleicht Schwerste zu tun, was du fühlst: Dir selbst für eine sehr alte Schuld zu verzeihen? Ich kenne das. Ich habe mir auch erst einmal verzeihen dürfen, dass ich diesen „Umweg gegangen bin“.

Das Gute ist: Es ist alles möglich. Die Gefühlsdownloads in der ThetaHealing-Sitzung kannst du gleich spüren. Entweder fühlst du dich einfach nur entspannt, geborgen oder wohlig. Oder du fühlst gleich die genaue Qualität der Gefühle. Ganz egal wie. Es funktioniert so oder so.

Und jetzt du: Wie würdest du dich gerne fühlen?

Finde deine eigenen Glaubenssätze mit dem Kipptest

Jetzt möchte ich dich kurz zu einer Übung einladen, um dir zu zeigen, wie du selbst testen kannst, welche Glaubensmuster du hast. Mit Hilfe des Kipptests kannst du prüfen, ob du einen Satz (einen Glaubenssatz) bejahst oder verneinst.

Dazu trinkst du am besten vorher ausreichend klares Wasser. Du stellst dich dann gerade und aufrecht hin und gibst deinem Körper die klare Anweisung, dass ein „ja“ deinen Körper nach vorne kippen lassen soll. Du kannst einfach sagen „Ich heiße…..“ (und dann deinen Namen einsetzen), dann sollte dein Körper leicht, ohne ein zutun, nach vorne kippen. Ein „nein“ lässt den Körper nach hinten kippen. Also sage beispielsweise „Ich heiße… „ (und setze einen anderen Namen ein) und dein Körper sollte nach hinten gehen. Sobald das funktioniert, stellst du dich hin, machst die Augen zu und kannst jetzt deine Sätze sagen, was dir in den Sinn kommt. Am besten du sprichst den Satz laut aus, wie beispielsweise:

„Ich muss meinen Partner glücklich machen.“

„Ich muss die Erwartung meiner Mutter erfüllen.“

„Ich bin verantwortlich für das Leben meiner Schwester.“

„Ich verdiene nur so viel Geld, wie ich Zeit dafür investiere.“

„Es ist falsch, finanzielle Fülle für mich zu empfangen.“

Dein Körper wird dir antworten: Kippt er nach vorne = “JA”. Kippt er nach hinten = “Nein”

Ich bin gespannt was du schreibst, ob es bei dir geklappt hat.

Wenn es nicht klappt, probiere mehr Wasser zu trinken und streiche mit deinen Händen über deine Nieren. Das sollte funktionieren.

Solltest du nicht kippen, also stehen bleiben, dann hast du wahrscheinlich beide Aussagen in dir. Also ein „nein“, als auch ein „ja“ dazu. Das müsste man genauer anschauen.

Hier gebe ich dir einmal drei Sätze, die schon sehr tief gehen. Falls du magst, sage einmal laut die drei Sätze hintereinander und warte jeweils immer auf die Antwort deines Körpers:

  1. Ich liebe mich, so wie ich bin.
  2. Ich bin richtig, so wie ich bin.
  3. Ich darf so sein, wie ich bin.

Und, hat dein Körper geantwortet?

Die neue Zeit macht es einfach

Weißt du, wenn vielleicht ein „nein“ raus kommt, dann darf das jetzt einfach bearbeitet und geheilt werden.  Es ist heutzutage „leicht“ und sicherlich auch der „neue Weg“, um sich von vielem zu „er-lösen“. 

Ich helfe dir gerne dabei.

Viel Licht und Liebe!

Sibylle

Wie kommst du aus der eigenen Stressfalle wieder raus?

Na, mal wieder so viel zu tun? Und du weißt nicht, wie du das alles schaffen sollst? Und wenn du ehrlich bist, drückst du dich auch vor bestimmten Aufgaben? Macht ein doofes Gefühl, gell?

Wie kannst du dich nun an Aufgaben, die unangenehm sind, ran wagen und sie angehen?

Ich habe vor Wochen genau zu diesem Thema mit einer Freundin gesprochen und wir sind zu richtig guten Erkenntnissen gekommen. 

Wie aus deiner Ohnmacht wieder herauskommst? Eins ist klar, es geht!

Vielleicht kennst du das auch? Endlich hast du ein paar Tage frei und du könntest jetzt deinen Aufgaben nachkommen, die du dir vorgenommen hast. Und dann? Dann spürst du wie du dich verzettelst, dich ablenkst und alles liegen bleibt. Und sich ein unbefriedigendes Gefühl einstellt.

Bei mir war das so vor ein paar Wochen. Ich wollte unbedingt ein paar Texte schreiben, außerdem stand der Frühling vor der Tür und damit auch der obligatorische Hausputz. Dazu kam dann plötzlich noch die Nebenkostenabrechung meiner Mutter und und und….

Ihr merkt schon, da wollte plötzlich alles erledigt, eingekauft, geschrubbt, fertig gemacht, angeschaut und so weiter werden. Richtig! Wie anstrengend. Bei mir äußert es sich dann immer so, dass ich meine Unordnung im Kopf auf einem Stück Papier festhalte und gerade in diesem Modus werden es dann meistens mehrere Stück Blätter in unterschiedlichster Größe und auf jedem Papier stehen oft gleiche Dinge und diese Zettel sind natürlich überall verteilt. Und es ist einfach nur ein Durcheinander.

Im Außen sowie im Innen

Bei mir stellt sich dann ein Gefühl von gehetzt sein ein, ein „Ich bin nur am Hinterherrennen und bekomme nichts erledigt.“ Und wie aus dem Nichts erscheint dann ein riesiger Berg, der klar vermittelt: „Zu groß! Ganz klar, nicht zu schaffen!“

Ja, dass kennst du sicherlich auch, oder? Es entsteht eine Erstarrung und man steht sich selbst im Weg und macht dann erst einmal nichts, da ja eh alles zu groß, zu viel ist. Und was bleibt, ist ein Gefühl in dir, dass du es nicht geschafft hast und das kann nagen und dir vielleicht sagen wollen „Du bleibst nicht dran.“ „Du gibst zu schnell auf.“ „Wie soll dann das und das klappen…?“

So und jetzt mal STOPP. Wieso fängt es an dich zu stressen? Was ist der wirkliche Grund dahinter? Ja, die lieben Glaubenssätze.

Klar, wir haben alle Dinge zu erledigen. Ganz normal. Manchmal machen wir es nicht voller Freude, einkaufen zu gehen zum Beispiel. Aber dieses oben beschriebene Gefühl gehört sicherlich nicht zu dieser Kategorie. Diese benannte Kategorie geht tiefer.

Für mich gibt es mehrere Kategorien:

Erste Kategorie: „Ich muss heute einkaufen gehen“. Gefühl: „Keine Lust, eher ausruhen und faul sein.“ Ergebnis: Kann ich es verschieben? Wenn ja, lasse ich es heute. Also eine leichte Kategorie.

Zweite Kategorie: „Ich muss es machen, da komme ich nicht drum herum.“ Beispiel: die DSGVO für die Homepage machen. Puuh…Richtig. Ich lache heute darüber, aber damals war es ein riesiger Berg. Oder einen Termin wahrnehmen, der mich Überwindung kostet.

Gefühl: „Macht mir Angst. Ist mir zu groß! Kann ich nicht überschauen.“

Genau diese Kategorie kann zur Ohnmacht führen.

Lösung: Frage dich, ist es wichtig, es zu machen? Wenn ein klares „Ja“ kommt, dann gilt es mal rein zu spüren und sich zu fragen, was man jetzt bräuchte? Was helfen könnte? Wie man es sich leichter machen könnte?

Bei mir war es sicherlich, dass ich mir die einzelnen Punkte aufgeschrieben habe, die dazu gehören und dann geschaut, was ich selbst machen kann und was ich abgebe oder wo ich mir eine Dienstleistung buchen kann.

Es ist manchmal ganz heilsam sich einfach einzugestehen, wie man sich fühlt. Und auch, dass man jetzt Hilfe braucht.

Ich finde ja, dass diese Kategorien wirkliche Geschenke sind. Klar. Erst im Nachhinein 😉 Manchmal darf man auch langsam machen, es sich anschauen und sich selbst Zeit geben. Es ist, als ob ein Teil in einem stehen geblieben ist und man das plötzlich merkt. Und dann selbst stehen bleibt, nach hinten schaut und zurück geht. Und dann, wenn dieser Teil abgeholt wurde – also man sich selbst fragt, was man braucht –  dann kann man auch wieder gemeinsam weiter gehen. Und das meistens auch um eine Erfahrung reicher, wo man gerade steht, was man braucht und wie man selbst tickt.

Es gibt noch eine dritte Kategorie: „Ich bin zu gestresst, das alles zu machen.“ Gefühl: „Es ist mir zu viel.“ Und dann die Frage: „Ist es wichtig, dass ich es mache?“ Und es kommt ein klares „Nein.“, dann lass es.

Ich habe erkannt, dass man diese Dinge schon so lange macht und sie auch meistens nicht hinterfragt hat. Ja, diese Kategorie würde ich als „Macht Stress, wird aber nicht in Frage gestellt.“ bezeichnen. Und gerade diese Kategorie wird auch gehörig sichtbar, wenn so ein Ohnmachts-Thema angerührt wird. Weil plötzlich stellt sich ja die Frage, warum fühle ich mich so gestresst? Da geht es auch um Quantität und das eine wichtige Thema macht das nicht allein. Es sind die vielen kleinen Verpflichtungen, die mitlaufen, die „man halt macht.“ Oder Dinge, die sich einfach so eingeschlichen haben, die Zeitfresser sind und beim wirklichen Hinschauen, absolut unnötig sind. Genau! Und diese dürfen mal aufgedeckt und mit liebevollem Auge angeschaut werden. Und dann sortiert, vielleicht sogar „aussortiert“ werden.

Denn es ist klar, diesen Tag heute, den erleben wir nicht ein zweites Mal

Er ist und bleibt ein unverwechselbarer Tag. Und wenn ich kann, dann möchte ich ihm einen Platz in meinem Leben geben, von dem ich mit Freude erzähle, weil ich Zeit hatte aufmerksam zu sein und gesehen zu haben, dass mir beispielsweise jemand ein Geschenk gemacht oder mich angelacht hat, statt zu sehen, was wieder nicht so läuft und ich anscheinend nicht „hinbekomme“. Diese Einstufung mache ich selbst. Und das ist die gute Nachricht: Es liegt in meiner Hand. Also mal ein Frühjahresputz in sich selbst machen: Was ist wirklich wichtig?

Alles Liebe.

Sibylle – Denn es darf einfach gehen.

 

Wie du richtig gute Entscheidungen triffst!

Kennst du das auch? Du gibst jemandem eine Zusage etwas zu tun, machst jemandem einen Gefallen und plötzlich läuft alles schief und das Gefühl der Freude bleibt auch aus? Und du fühlst dich einfach nur schlecht?

Wie kannst du nun besser für dich sorgen? Bessere Entscheidungen treffen?

Heute erzähle ich dir ein Erlebnis, welches der Auslöser war, mir das einmal genauer anzuschauen, warum manche Entscheidungen sich im Nachgang nicht gut anfühlen und woran das gelegen hat.

Damals in meinem Studium hatte ich einer Kommilitonin zugesagt, etwas für sie mit zu kopieren. Ich weiß, dass ich es „halbherzig“ zugesagt hatte. Ich hatte so ein komisches Bauchgefühl. Machte mir da aber keine weiteren Gedanken drüber, schob das Gefühl weg, denn zugesagt war ja schon. Auf dem Weg zum Copyshop kreuzte ich eine Ampel. Diese Ampel zeigte sich in ihrem schönsten Grün. Kurz bevor ich sie überfuhr wechselte sie so rasch von grün in gelb in ROT, dass ich es kaum glauben konnte. Und dann zack: geblitzt. „Das gibt es doch nicht.“, dachte ich. „Die war doch eben noch grün.“

Das sollte nicht die einzige Überraschung bleiben.

Vom Schock erholt, sichtete ich bereits 500 Meter auf der rechten Seite den Copyshop. Ich fand glücklicherweise einen Parkplatz direkt vor dem Laden. Da ich nicht lange brauchen würde, löste ich auch kein Parkticket. Während ich am Kopierer stand, schaute ich zu meinem Auto und glaubte nicht, was ich da sah: Eine Frau in einer dunkelblauen Bluse klemmte einen Zettel unter den Scheibenwischer. Ich glaube, ich muss dir nicht erzählen, wer das jetzt war. Ich schüttelte ungläubig und fassungslos meinen Kopf. Das jetzt auch noch? Zwei Geldstrafen innerhalb von 10 Minuten und das in Wiesbaden. Das wird teuer, das war mir klar.

Daheim angekommen, gab es nur die Frage: Was war da gerade passiert?

Ja, was war da eigentlich passiert? Ich hatte innerhalb von Minuten saftige Geldbußen bekommen. Und ja, ich fühlte mich „bestraft“. Schließlich hatte ich doch jemandem einen Gefallen getan, also was Gutes, und das Skript mit kopiert. Ah, momentmal. Richtig, ich hatte was für Kathrin kopiert, aber das nicht wirklich gerne. Ich erinnerte mich an mein Bauchgrummeln nach meinem Satz: „Ja, klar, kann ich machen.“ Ja, stimmt. Ich wollte es eigentlich gar nicht. Jetzt war es mir klar. In meinen Augen gab es ein Ungleichgewicht. Sie hatte bisher mehr genommen, als gegeben. Und da schlug mein inneres Wertesystem Alarm, da die Waagschalen gefährlich auseinanderklafften. Und das wollte mir mein Bauchgefühl sagen. Passt ja auch gerade, die Waagschalen und Justitia zu nennen. 😉 Und zack bekomme ich es auch noch im Außen gezeigt: Bestraft werden.

Mir auf die Spur kommen

Also habe ich heute verstanden, dass es Sinn macht, meiner Bauchstimme zuzuhören, wenn es um Entscheidungen geht, sonst macht mein inneres Team Rabatz und sie klopfen mit dem Besenstil gen Decke, dass ordentlich Putz fällt. Meist kommt dann noch so ein beengendes Gefühl im Hals bei mir dazu. Das sind meine Signale, wenn etwas gerade nicht stimmt und ich hinschauen sollte. Heute kenne ich mein Alarmsystem.

Klar ist das nicht immer so leicht im Alltag auf sein Bauchgefühl zu achten. Mit etwas Achtsamkeit kann man das aber und es lohnt sich, wenn man sich mit seinen Entscheidungen und Handlungen gut fühlen möchte.

Hier meine Tipps für dich:

  • Finde deine körperlichen Symptome. Wenn du dich mit einer Entscheidung nicht wohl fühlst. Geht bei dir vielleicht auch der Hals zu? Beobachte dich einfach eine Zeit lang, dann findest du deine Merkmale. Dann weißt du, wie sich deine innere Stimme Gehör verschafft. Achte auf sie und höre auf sie. Sie ist dein innerer Kompass.
  • Wenn du unschlüssig bist, ob du etwas tun sollst, egal ob für jemand anderen oder für dich selbst, dann fühle erst einmal in dich hinein. Versetze dich gefühlsmäßig bereits in die zu entscheidende Situation. Wie fühlt es sich an? Gibt es dir Energie, schenkt es dir Freude, Spaß? Oder nimmt es Kraft, Energie?
  • Solltest du spüren, dass du es nicht machen möchtest, dann mache es nicht. So einfach ist es. Du wirst deinen Grund haben und es reicht völlig aus, wenn du es in einem liebevollen und wertschätzenden Ton machst und es in „Ich –Botschaften“ verpackst. Damit greifst du niemanden an und wie sich dein Gegenüber fühlt, dafür hast du keine Verantwortung und kannst du auch nicht beeinflussen. Ich weiß, aushalten musst du das vielleicht, aber mit der Zeit wird es einfacher, glaube mir.
  • Wenn du das nicht gleich kannst, jemandem abzusagen, dann schinde Zeit. DU kannst ja deine Entscheidung vertagen. Und dann wirst du dir in Ruhe klar, ob du es möchtest oder nicht.

Aber viel spannender ist: Welchen Glauben hatte ich damals?

Ich habe mich damals gefragt, warum ich ihr eigentlich zugesagt habe? Meine Antwort war „Weil man es so macht.“ Das fand ich sehr komisch, schließlich war doch das Verhältnis sehr unausgeglichen. Und trotzdem diese Antwort. Hmm, ich fragte weiter und stieß auf weitere Themen, die ich glaubte. Schließlich verbarg sich ganz unten ein Satz, der mich aufhören ließ „Damit ich geliebt werde.“ Puuh…das ist jetzt sehr weit weg, denkst du? Es ging ja nur um einen Gefallen und dann kommt so ein Satz raus? Ja, da gebe ich dir recht. Da liegen manchmal echt Hammersätze dahinter. Und da geht es nicht darum, dass ich mal jemandem einen Gefallen mehr mache oder nicht. Nein, es geht um einen Glauben, um eine Motivation, um meine Motivation und warum ich glaube, etwas machen zu müssen, was ich nicht möchte. Und es mache, obwohl mein Bauchgefühl nein sagt.

Aber so funktionieren Glaubenssätze. Etwas in uns hat den Glauben, es genauso machen zu müssen und meistens, damit wir was bekommen. Da gibt es verletzte Anteile in uns, die glauben beispielsweise nur dann geliebt zu sein, wenn man sich im außen aufopfert. Die Themen und Sätze sind da vielfältig. Und schließlich wird völlig unerkannt nach Anerkennung und Wertschätzung und das noch an den falschen Plätzen gesucht. Schon verrückt, oder?

Aber es ist möglich sich auf die Spur zu kommen. Bei einem unklaren komischen Bauchgefühl, frag dich einfach: Warum würde ich es wirklich machen? Was ist meine Motivation?“ Und dann höre dir zu. Ich bin überzeugt, du bekommst die Antworten. 😉 Ja, es ist Arbeit. Arbeit, die sich lohnt.

Und jetzt du. Kennst du auch solche Situationen? Situationen in denen du reagierst, wie auf Autopilot? Oder wünschst du dir beispielsweise, deiner Mutter mal ganz ehrlich zu sagen, was dir an einer Situation nicht gefallen hat? Statt wie immer über belangloses zu reden? Oder wünschst du dir Mut, dich endlich selbstständig zu machen? Vielleicht mit deinem Blumenladen, deinem Yogakurs oder deinen Workshops durchzustarten? Aber irgendwie traust du es dir nicht zu oder findest immer Ausreden, es zu verschieben? Ich möchte dir da Mut machen. Bleib an deinen Träumen dran und Blockaden dürfen sich auflösen. Das ist wirklich möglich.

Wenn Du mehr wissen magst, wie wir gemeinsam deinem Glaubenssystem auf die Spur kommen können, dann lies hier weiter. Alles kann – nichts muss.

Alles Liebe.

Sibylle

Denn es darf einfach gehen.